Mittwoch, 6. März 2013

Leichenverbrennung in Pashupatinath und Wasserbüffeldünndarm in Patan

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In einem der heiligsten Tempel für die Hindus oder Shiva Anhänger wurde gemalert, geputzt und alles fein säuberlich geölt, da das Mondfest ansteht. Aber nicht nur wir wurden begafft und um Fotos gebeten, sondern ähnlich ging es uns bei der Leichenverbrennung. Es gibt diese wirklich und zwar direkt am Fluss, wo nicht nur der Priester sich und seine Klamotten wäscht, sondern auch die Leiche nach drei Stunden brennen, brennend einfach im Fluss entsorgt wird. Es gilt als das höchste aller religiösen Rituale, welches die Befreiung aus dem Zyklus der Wiedergeburten garantiert. Direkt neben spielenden Kindern.

Auf der anderen Seite des Flusses sitzen Nepalesen neben schaulustigen Touristen aus aller Welt. Hier versammeln sich übrigens auch die Hippies der Hindus: die Sadhus. Die sitzen den ganzen Tag total bekifft am Straßenrand und üben sich in Askese. Dunkle Gerüchte besagen, dass die Anhänger Shivas sich von den menschlichen Überresten ernähren.

Es gibt übrigens drei verschiedene Arten der Bestattung:

1. Verbrennung, habe ich ja ausführlich erläutert.
2. Erdbestattung ist selbsterklärend
3. Wasserbestattungen. Hier werden die Leichen einfach in der Nähe eines Flusses hingelegt und auf natürliche Weise der Natur übergeben. Nach ein paar Tagen schaut man einfach nach, ob der Verstorbene noch da ist.
4. Bei der Luftbestattung wird der Mensch in viele Teile zerstückelt und den Adlern übergeben.

Und zum Schluss des Tages fanden wir den Wasserbüffeldarm als Begrüssung am Königspalast. Türkranz mal anders.

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sind am 22. wieder da!

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