So sehen übrigens die Straßen aus, wenn die Maoisten zum Streik aufrufen. Einfach wunderbar, da nur noch die Touristen gefahren werden dürfen.
Endlich richtig atmen und keine engen Gassen, die vor Menschen überquellen, Fahrradfahrer, die versuchen, mit ihrem Geklingel Motorräder, Autohupen, Hundegebell, religiöse Musik und Baustellenlärm zu übertönen.
Nach drei Tagen Smog, Dieselgestank, Abgase, Dreck und Schmutz erlebe ich Kathmandu auf einmal ohne diesen widerlichen Pelz auf der Kehle. Und ich spüre den Scharm der Stadt: Heilige Kühe streunen umher, Mönche und bettelnde Jungen stehen am Straßenrand. Zeitlose Tempel, Königspaläste und Souvenirshops zieren das Stadtbild und fassungslos sieht man plötzlich die 1000 jährige Karawanenroute zwischen Tibet und Indien.
Stellt Euch einfach auf dem Foto die Karawanen vor.
die Königin - 7. Mär, 18:02